Sportschießen

Sportliche Herausforderungen

  • Vereinsinterne Meisterschaften in allen Disziplin
  • Vereinsinternes Königschießen
  • Teilnahme an regionalen und überregionalen Wettbewerben

Erfreulicher „Nebeneffekt“

Für das Sportschießen unerlässlich ist eine hohe Konzentration. Geduldige Übung stärkt die Konzentration und jeder Schütze lernt, sich für die Dauer des

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Waffen

Luftgewehre und Luftpistolen

Luftgewehre und Luftpistolen sind Sportwaffen, die speziell für das Schießen mit Druckluft oder CO2 entwickelt wurden. Sie gehören zu den am häufigsten verwendeten Waffentypen im Schießsport, insbesondere in Disziplinen, die Präzision und Kontrolle erfordern.

Luftgewehre und Luftpistolen nutzen komprimierte Luft oder Kohlendioxid, um ein Projektil, in der Regel ein Bleidiabolo, durch den Lauf zu treiben. Die Standardkaliber für diese Waffen sind 4,5 mm (.177 Cal). Diese Waffen zeichnen sich durch ihre hohe Präzision und relative Geräuschlosigkeit aus, was sie ideal für den Einsatz in geschlossenen Räumen und bei Wettkämpfen macht. Luftgewehre sind besonders beliebt in der 10-Meter-Disziplin des Olympischen Schießens.

Luftgewehre und Luftpistolen aufgelegt

Die Auflagedisziplinen sind eine Variante des Schießsports, die speziell auf ältere Schützen oder solche mit körperlichen Einschränkungen zugeschnitten ist. Hierbei wird die Waffe auf eine stützende Vorrichtung gelegt, was den Sportlern ermöglicht, sich mehr auf die Zielausrichtung und weniger auf das Halten der Waffe zu konzentrieren. Diese Art des Schießens reduziert die körperliche Belastung und erlaubt es den Schützen, ihre Schießfähigkeiten unter weniger anstrengenden Bedingungen zu demonstrieren. Die Wettkämpfe finden ebenfalls über die Distanz von 10 Metern statt, und die Bewertungskriterien sind gleich, jedoch ist die Unterstützung durch die Auflegevorrichtung eine signifikante Hilfe.

Lichtgewehre

Lichtgewehre sind eine innovative Art von Trainingswaffen, die insbesondere für den Einstieg von Kindern und Jugendlichen in den Schießsport konzipiert wurden. Diese Gewehre nutzen keine echten Projektile, sondern senden einen sicheren Lichtstrahl, der auf eine spezielle Zielscheibe gerichtet wird, um die Schussergebnisse zu ermitteln.

Lichtgewehre sind in Gewicht und Handhabung echten Sportgewehren nachempfunden, allerdings ohne die Risiken, die mit echter Munition verbunden sind. Sie bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit, grundlegende Fertigkeiten wie Anvisieren, Atmung und Abzugskontrolle zu erlernen und zu üben. Die Technologie hinter den Lichtgewehren ermöglicht eine sofortige Rückmeldung über die Schussgenauigkeit, was besonders für Anfänger wertvoll ist, da sie so ihre Technik schnell anpassen und verbessern können.

Zimmerstutzen

Zimmerstutzen sind eine traditionelle Form von Kleinkalibergewehren, die speziell für das Schießen in geschlossenen Räumen konzipiert wurden. Ursprünglich in Deutschland im 19. Jahrhundert entwickelt, waren sie besonders bei Schützenvereinen beliebt, die indoor ohne die Notwendigkeit einer Schießstätte üben wollten.

Die Zimmerstutzen verwenden eine sehr geringe Ladung Schwarzpulver bzw. ein modernes Äquivalent, um ein kleines, leichtes Geschoss, typischerweise eine Kugel aus Blei, durch einen präzise gefertigten Lauf zu treiben. Mit einem Kaliber von 4,5 mm sind diese Gewehre für ihre außerordentliche Präzision und geringe Lärmentwicklung bekannt, was sie ideal für den Wettbewerb in geschlossenen Räumen macht. In der Disziplin des Zimmerstutzenschießens, die über eine Distanz von 15 Metern ausgeführt wird, kommt es besonders auf Feinmotorik und eine exakte Ausrichtung an.